Um das Essen und unsere Lebensmittel ranken sich die wildesten Theorien: Ob Blutgruppen- oder Paleo-Diät, Gerstensaft oder Kannibalismus: Es gibt nichts, was esoterisch angehauchte Zeitgenossen nicht ausprobieren könnten.
Jahr: 2011
Tops und Flops 2011, Teil drei. – Ein Webdienst ist dann erfolgreich, wenn er auf dem simpelsten denkbaren Weg ein echtes Bedürfnis löst und Spass bereitet. Das ist Dropbox oder Instagram gelungen – Google zementiert mit undurchsichtigen Bedienkonzepten sein Technokraten-Image.
Tops und Flops 2011, Teil zwei. – Musik gibt es im Überfluss. Auch das Angebot an digitalen Büchern ist gewachsen, und die Podcast-Produktion ist zu einem einträglichen Geschäft geworden. Enttäuschend gefährdeten sich 2011 die Heimelektronik und die «alten» Medien.
Die Tops und Flops, die Kollega Zedi und ich fürs Daily Digital in der iPad-App des Tagesanzeiger auserkoren haben – Teil 1. Bei den Webseiten und Blogs haben dieses Jahr die solide Recherche und innovative Ideen überzeugt. Die Schnäppchenjägerei, Jekami-Bewertungen und der Suchmaschinen-Primus dagegen enttäuschten.
Die Verschwörungstheorien, die sich um die Nasa drehen, sind oft besonders schön. Das gilt auch fürs «Lucifer project». In dem sollen aus dem Saturn und dem Jupiter kleine Sonnen werden.
Trend Micro’s feature that should warn about dangerous websites is a disaster: it produces mindless false positives that take months to fix. This borders on reputation damage.
Die Webanwendung auf pdftoword.com wandelt PDF-Dateien in Worddokumente um. Die Resultate sind nicht über jeden Zweifel erhaben, aber dennoch kann dieser Dienst ganz nützlich sein
Die SBB sind unfäig, alle Bahnhöfe des Nachbarlandes in ihr System einzupflegen. Doch wenn man sich an den Schalter begibt, um dort ein Billett zu einer nichtvorhandenen Ortschaft zu kaufen, wird man mit einer Extragebühr bestraft.
Den Duden gibt es nicht nur als gedrucktes Wörterbuch, sondern auch als nützliche Seite im Web. Auf duden.de lassen sich nicht nur einzelne Wörter nachschlagen, sondern auch ganze Texte auf Fehler überprüfen.
Sonys E-Book-Reader PRS-T1 macht einen runden Eindruck. Nur schade, dass es für den Bücherkauf nach wie vor einen Computer braucht.
Die App VidRhythm sampelt Gesangsschnipsel und Beatboxing-Geräusche automatisch zu einer Pop-Nummer und liefert sogar ein Musikvideo mit.
Wie böse und hinterhältig sind Strichcodes in den diversen Varianten? Dieses Geheimnis wird in der heutigen Folge der «Veschwörungstheorie der Woche» gelüftet.